Die Rechtschreibleistungen stehen wieder einmal in der Kritik – und mit ihnen der Rechtschreibunterricht in den Schulen.
Von den Medien hochgespielte Befunde zu einer angeblichen „Rechtschreibkatastrophe“ setzen Bildungspolitik und Unterrichtspraxis unter Druck.
Angesichts dieser Situation fordert die Vorsitzende des Grundschulverbands, Maresi Lassek, „Forschung und Praxis zusammenzubringen und eine Bestandsaufnahme zu versuchen, die den Kolleginnen und Kollegen in den Schulen Orientierung und Unterstützung gibt.“

Mit dem Sammelband „Rechtschreibunterricht in der Diskussion“ hat Erika Brinkmann für den Grundschulverband einen grundlegenden Überblick zu diesem hoch aktuellen Thema herausgebracht:
Im ersten Teil werden vierzehn verschiedene didaktische Ansätze von ihren Autor/inn/en anhand von zehn für die Praxis zentralen Fragen mit ihren theoretischen Grundlagen vorgestellt: von Augst über Bartnitzky, Bredel, Brinkmann und Dehn bis hin zu Peschel, Sommer-Stumpenhorst, Valtin und anderen.
In Teil II stellen renommierte Wissenschaftler/innen aus verschiedenen Fachrichtungen die Forschungslage zum Stand der Rechtschreibkompetenz zu ihrem Erwerb und dessen Förderung fundiert dar.
Im dritten Teil berichten erfahrene Kolleg/inn/en aus den Schulen über bewährte unterrichtspraktische Anregungen – orientiert an den zentralen Kompetenzen, wie sie den Schulen durch die KMK-Bildungsstandards vorgegeben sind.

Pressemitteilung

Inhalt

Rüdiger Urbanek: Fördert das Lesen die Rechtschreibung?

Gerhard Augst und Mechthild Dehn: Schriftspracherwerb und Rechtschreibunterricht

3.11.2015 Hans Brügelmann: „Rechtschreiben und Lesen“ – zur Nachfrage von Rüdiger Urbanek

20.10.2015 – Rüdiger Urbanek: „Rechtschreibgespür“ – zur Kritik von Christa Röber

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