„Leistungsfähige Schulbauten für die Bildung der Zukunft“

Konjunkturprogramme für leistungsfähige Schulbauten sind dringender denn je – Politik und Wirtschaftsinstitute sind jetzt gefordert, die Zukunft durch die richtigen Investitionen zu sichern. Immer wieder wird in der derzeitigen Krise, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, auch ein Investitionsprogramm in unsere Bildungsinfrastruktur genannt. Es gibt mehrere Gründe, warum ein solches Investitionsprogramm, das vor Corona bereits beschlossen war, jetzt umso dringender zur Umsetzung kommen muss.

Kita- und Schulgipfel in Zeiten von Corona

Am 10.06.2020 lud Annalena Baerbock, die Vorsitzende des Bündnis90/Die Grünen zu einem Kita- und Schulgipfel mit anschließender Bundespressekonferenz nach Berlin ein. Mit Vertreterinnen und Vertretern aus Medizin und Wissenschaft, Bildungspolitik, Trägern, Verbänden, Bildungspraxis u.a. wurde erörtert, was jetzt getan werden muss, um im Kita- und Schuljahr 2020/21 zu einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zu kommen und damit den Bedürfnissen und Rechten von Kindern, aber auch den Belangen von Eltern und Beschäftigten in Kitas und Schulen gerecht zu werden. 

jetzt erschienen „Grundschule aktuell“ Nr. 150 „Balancen der Bildung“

Das balancierende Kind war unser Emblem für den Bundesgrundschulkongress
im vorigen Jahr, und wir haben in den Gesprächen über das Kongressmotto KINDER LERNEN ZUKUNFT immer wieder über (Un-) Gleichgewichte in Schulen und Kindheiten diskutiert. So sind „Balancen“ der rote Faden durch dieses Heft. „Balancen für das Lernen herstellen“, schreibt Maresi Lassek in ihrem einleitenden Beitrag, „bedeutet für Pädagoginnen und Pädagogen, sich immer wieder zu fragen, ob der eigene Unterricht der geistigen, psychischen und körperlichen Vielfalt der Kinder entspricht.
Balancen für das Zusammenwirken in der Schule
herzustellen bedeutet, das Lern- und Schulklima im Team aller Beteiligten so zu gestalten, dass die pädagogischen Beziehungen in und zwischen den unterschiedlichen Gruppen unterstützend dazu beitragen können.“

So viel Pädagogik wie möglich für so viele Kinder wie möglich – Grundschulverband über Schritte zur Öffnung der Grundschulen

Geht es nach den Bildungsministerien, dann sollen alle Schüler zumindest tageweise unterrichtet werden. Der pädagogische Ausnahmezustand aber bleibt weiterhin bestehen. Ein „reguläres Unterrichtsgeschehen“ werde in diesem Halbjahr nicht mehr stattfinden, erläuterte KMK-Präsidentin Hubig. Demgegenüber sind Schulschließungen für viele Eltern inzwischen zu einer erheblichen Belastung geworden.

Erste Erfahrungen nach einer Woche mit geschlossenen Grundschulen

In der Presseerklärung „Erste Erfahrungen nach einer Woche mit geschlossenen Grundschulen“ sind, beruhend auf Beobachtungen aus sieben Bundesländern, erste Erfahrungen zusammengefasst. Zu den Überschriften: Akzeptanz der Schulschließungen, Betreuungsbedarf, Übermittlung von Aufgaben für Lernzeiten zuhause, Blick auf die Situation in den Schulen und auf notwendige Hygienemaßnahmen sowie Kinder aus armen Familien und Schulen in prekären Lagen haben wir einige Informationen zusammengetragen.

„Schulausfall wegen Corona – Anregungen des Grundschulverbands“

Ungewöhnliche Folgen für Kinder und Eltern begleiten die rasante Ausbreitung des Corona Virus in Deutschland. Ab dem 16. März sind beinahe alle Schulen bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Die Kinder müssen zu Hause betreut werden und sollen nach Möglichkeit – so wünschen es viele Eltern – auch zu Hause weiter lernen.

Je nach Alter und Klassenstufe ihrer Kinder fragen Eltern, wie ihr Kind trotz des Unterrichtsausfalls nichts Wichtiges versäumt, wie sie ihre Kinder unterstützen können und was sie organisieren sollen.

Der Grundschulverband will hier mit seinen Anregungen für Eltern und andere betreuende Erwachsene helfen, aus der ungewohnten Situation das Beste für ihre Kinder zu machen, ohne dass sie in die Lage geraten eine Ersatzlehrerfunktion zu übernehmen.