So viel Pädagogik wie möglich für so viele Kinder wie möglich – Grundschulverband über Schritte zur Öffnung der Grundschulen

Geht es nach den Bildungsministerien, dann sollen alle Schüler zumindest tageweise unterrichtet werden. Der pädagogische Ausnahmezustand aber bleibt weiterhin bestehen. Ein „reguläres Unterrichtsgeschehen“ werde in diesem Halbjahr nicht mehr stattfinden, erläuterte KMK-Präsidentin Hubig. Demgegenüber sind Schulschließungen für viele Eltern inzwischen zu einer erheblichen Belastung geworden.

Erste Erfahrungen nach einer Woche mit geschlossenen Grundschulen

In der Presseerklärung „Erste Erfahrungen nach einer Woche mit geschlossenen Grundschulen“ sind, beruhend auf Beobachtungen aus sieben Bundesländern, erste Erfahrungen zusammengefasst. Zu den Überschriften: Akzeptanz der Schulschließungen, Betreuungsbedarf, Übermittlung von Aufgaben für Lernzeiten zuhause, Blick auf die Situation in den Schulen und auf notwendige Hygienemaßnahmen sowie Kinder aus armen Familien und Schulen in prekären Lagen haben wir einige Informationen zusammengetragen.

„Schulausfall wegen Corona – Anregungen des Grundschulverbands“

Ungewöhnliche Folgen für Kinder und Eltern begleiten die rasante Ausbreitung des Corona Virus in Deutschland. Ab dem 16. März sind beinahe alle Schulen bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Die Kinder müssen zu Hause betreut werden und sollen nach Möglichkeit – so wünschen es viele Eltern – auch zu Hause weiter lernen.

Je nach Alter und Klassenstufe ihrer Kinder fragen Eltern, wie ihr Kind trotz des Unterrichtsausfalls nichts Wichtiges versäumt, wie sie ihre Kinder unterstützen können und was sie organisieren sollen.

Der Grundschulverband will hier mit seinen Anregungen für Eltern und andere betreuende Erwachsene helfen, aus der ungewohnten Situation das Beste für ihre Kinder zu machen, ohne dass sie in die Lage geraten eine Ersatzlehrerfunktion zu übernehmen.

jetzt erschienen „Grundschule aktuell“ Nr. 149 „Forum Zukunft Grundschule (2)“

Die gemeinsame Suche nach Antworten und Lösungen für wichtige Zukunftsfragen war der Zweck der sechs Diskussionsforen „Zukunft Grundschule“ am zweiten Kongresstag. Über drei der Foren haben wir in unserer vorherigen Ausgabe berichtet (Heft 148: Bildung, Gerechtigkeit, Demokratische Schule). In diesem Heft finden Sie Berichte, Statements und Beiträge zu den Foren: „Welche Medienbildung brauchen Grundschulkinder?“, „Religion in der multikulturellen und säkularen Schule?“, „Noch 100 Jahre nur 1 bis 4? Wie inklusive Schule Wirklichkeit werden kann.“

jetzt erschienen „Grundschule aktuell“ Nr. 148 „Forum Zukunft Grundschule (1)“

Es ist nicht möglich, den Bundesgrundschulkongress in seinen vielfältigen Angeboten und Diskussionen auf begrenztem Raum komplett einzufangen. Darum beschränken wir uns auf kurze Texte zum Kongressverlauf und zeigen viele Bilder, die die heitere, kreative und intensive Atmosphäre widerspiegeln. Die gemeinsame Suche nach Antworten und Lösungen für wichtige Zukunftsfragen war der Zweck der sechs Diskussionsforen „Zukunft Grundschule“ am zweiten Kongresstag. Über drei der Foren berichten wir in diesem Heft: „Bildung für die Zukunft. Was Grundschulkinder heute für morgen brauchen“, „Arme Kinder – arme Schulen. Wie gerecht ist unser Bildungssystem?“ und „Wie kann Schule demokratischer werden? Partizipation im Schulalltag“. Dazu finden Sie jeweils einen zusammenfassenden Bericht, gefolgt von kurzen Stellungnahmen der Teilnehmer/innen auf den Podien und einem Beitrag aus der Praxis.

Die Grundschule: „Schule der Demokratie“

Mit einem Festakt in der Paulskirche und einer Fachtagung an der Universität Frankfurt haben am Wochenende annähernd 1.000 Pädagoginnen und Pädagogen 100 Jahre Grundschule und den 50. Geburtstag des Grundschulverbands gefeiert.
In seiner beeindruckenden Rede in der Paulskirche hat mit Frank-Walter Steinmeier zum ersten Mal ein Bundespräsident den Beitrag der Grundschule als „Schule der Demokratie“ zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft gewürdigt und seinen „Riesenrespekt“ vor der Arbeit der 250.000 Grundschullehrerinnen und -lehrer zum Ausdruck gebracht.