Rechtschreibunterricht: Die Zeit der Pauschalurteile und simplen Rezepte ist vorbei

„Die Fibel führt zu besserer Rechtschreibung“ lautet eine Pressemitteilung der Universität Bonn, die seit einigen Tagen durch die Medien geistert. Der Grundschulverband stellt fest: Eine solche Allgemeinaussage ist nach dem aktuellen Forschungsstand nicht möglich und höchst irreführend. Der Grundschulverband dringt deshalb auf eine umgehende Veröffentlichung der Studie.

jetzt erschienen „Grundschule aktuell“ Nr. 143 „Zukunftsfragen?“

Die Wissenschaftler/innen, die der Grundschulverband zum Expertenhearingeingeladen hatte, haben auf der Grundlage ihrer Vorträge Beiträge für dieses Heft verfasst, die Praktiker/innen haben beim Werkstatt-Treffen Bausteine für eine Grundschule der Zukunft erarbeitet. Dies soll der Auftakt zu einem möglichst breiten Ratschlag über die großen Fragen sein: »Wie wollen wir morgen leben?« und »Was kann das heute sein: Bildung für die Zukunft?«

Entschiedene Kritik des Grundschulverbands an der unzulänglichen Personalplanung im Bildungsbereich

Der Grundschulverband nimmt die von der Bertelsmann-Stiftung heute publizierten Ergebnisse der Studie von Richter, Marx und Zorn „Lehrkräfte im Quereinstieg: sozial ungleich verteilt? Eine Analyse zum Lehrermangel an Berliner Grundschulen“ mit großer Sorge zur Kenntnis. Unter Details finden Sie die Pressemitteilung zum Download.

jetzt erschienen: Band 145 „Kinder beim Übergang begleiten“

Der Band „Kinder beim Übergang begleiten“ beschreibt für die Nahtstellen zwischen Kita /Grundschule und Grundschule/ Sekundarstufe, in welcher Weise die Übergänge im deutschen Bildungssystem auf die Bildungsbiografie und den Lernweg von Kindern wirken. Selektion, insbesondere beim Übergang in die Sekundarstufe, hat Folgen für die Grundschularbeit. Welche Sicht haben Kinder, Eltern, Pädagoginnen, Pädagogen und die Institutionen auf die Übergänge? Wie sind die Übergänge in einem inklusiven System zu gestalten? Mit welchen Maßnahmen reagieren die bildungspolitisch Verantwortlichen auf nachweisbare Erkenntnisse zu den Übergängen? In fünf Kapiteln werden diese Sichtweisen beschrieben und Belege geliefert, dass es richtungsweisende Projekte und Alternativen gibt. Was aber muss geschehen, damit diese mehr Beachtung finden?