11.01.2017

Die OECD plant eine PISA-ähnliche Outcome-Untersuchung für den Elementarbereich International Early Learning Study (IELS). Die Initiative wird von vielen im Feld äußerst kritisch gesehen. Eine Wissenschaftlerinitiative hat kritische Argumente dazu zusammengefasst. Das Paper ist veröffentlicht im International Critical Childhood Policy Studies Journal

Zeit online, 10.01.2017 Ganztagsbetreuung an Schulen: „1.500 Euro pro Klasse, basta!“

Der Senat macht es sich bei der Ganztagsbetreuung an Schulen zu einfach, kritisiert eine Initiative. Die Initiative „Guter Ganztag“ wollte die Ganztagsbetreuung an Schulen verbessern. Ein geplantes Volksbegehren zog sie im vergangenen Sommer zurück, weil sie sich mit den Regierungsfraktionen auf einen Kompromiss einigte. Sechs Monate später sind die Initiatoren alles andere als zufrieden.

Die Welt, 09.01.2017 Kabinett sucht mit Experten Wege aus der Bildungsmisere

Stuttgart (dpa/lsw) – Mithilfe von Experten sucht die Landesregierung nach Auswegen aus der Bildungsmisere. Das grün-schwarze Kabinett wollte am Montagabend im Staatsministerium in Stuttgart zu einer Sondersitzung mit Experten zusammenkommen, um über Konsequenzen aus dem schlechten Abschneiden baden-württembergischer Schüler in bundesweiten Vergleichsstudien zu beraten.

Süddeutsche Zeitung, 09.01.2017 Schulpolitik Inklusion: Bayern will nicht auf Förderzentren verzichten

Behinderte und nichtbehinderte Kinder sollen gemeinsam lernen können – das beschloss der Landtag im Jahr 2011 und setzte damit eine UN-Konvention um.
Bayern geht heute dennoch einen eigenen Weg und will nicht auf die Förderzentren verzichten. Konsequenz ist, dass die Mehrheit der Förderschüler weiterhin unter sich lernt und nicht in eine Regelschule geht.

Süddeutsche Zeitung, 09.01.2017 Schulpolitik Inklusion: Bayern will nicht auf Förderzentren verzichten Copy

Behinderte und nichtbehinderte Kinder sollen gemeinsam lernen können – das beschloss der Landtag im Jahr 2011 und setzte damit eine UN-Konvention um.
Bayern geht heute dennoch einen eigenen Weg und will nicht auf die Förderzentren verzichten. Konsequenz ist, dass die Mehrheit der Förderschüler weiterhin unter sich lernt und nicht in eine Regelschule geht.