Gutachten zur Arbeitssituation in der Grundschule
Ein Gutachten zur Arbeitssituation in der Grundschule, erstellt vom Institut für interdisziplinäre Schulforschung Bremen ISF im Auftrag des Grundschulverbandes, liegt jetzt aktuell vor.
Ein Gutachten zur Arbeitssituation in der Grundschule, erstellt vom Institut für interdisziplinäre Schulforschung Bremen ISF im Auftrag des Grundschulverbandes, liegt jetzt aktuell vor.
Die turnusgemäße Neuwahl anlässlich der Delegiertenversammlung des Grundschulverbands am 05. September 2020 erbrachte erhebliche Veränderungen in der Zusammensetzung des Vorstands.
Mit Verweis auf die Studien zur Infektionsgefährdung für und durch Kinder hat sich die Kultusministerkonferenz darauf verständigt, die Schulen im Lande nach den Sommerferien wieder in den Regelbetrieb einsteigen zu lassen.
Geht es nach den Bildungsministerien, dann sollen alle Schüler zumindest tageweise unterrichtet werden. Der pädagogische Ausnahmezustand aber bleibt weiterhin bestehen. Ein „reguläres Unterrichtsgeschehen“ werde in diesem Halbjahr nicht mehr stattfinden, erläuterte KMK-Präsidentin Hubig. Demgegenüber sind Schulschließungen für viele Eltern inzwischen zu einer erheblichen Belastung geworden.
Wie lange dürfen die Schulen wegen Corona noch geschlossen bleiben? Unter welchen Voraussetzungen können sie wieder geöffnet werden? Diese Fragen werden in der Politik und in den Medien kontrovers diskutiert. Schutz der Gesundheit von Jung und Alt und die Bildungsansprüche der Kinder stehen in Konkurrenz.
Social Distancing und Homeschooling können für Kinder und Eltern mit zunehmender Dauer zum Problem werden. Um Familien zu helfen, haben Studierende für Grundschullehramt ein Internet-Angebot für die Corona-Krise entwickelt.
Eine besondere Herausforderung stellt für Eltern der Umgang ihrer Kinder mit Fernsehen, Computer und Internet dar. Im Folgenden geben wir dazu einige Empfehlungen aus medien-und grundschulpädagogischer Sicht.
In der Presseerklärung „Erste Erfahrungen nach einer Woche mit geschlossenen Grundschulen“ sind, beruhend auf Beobachtungen aus sieben Bundesländern, erste Erfahrungen zusammengefasst. Zu den Überschriften: Akzeptanz der Schulschließungen, Betreuungsbedarf, Übermittlung von Aufgaben für Lernzeiten zuhause, Blick auf die Situation in den Schulen und auf notwendige Hygienemaßnahmen sowie Kinder aus armen Familien und Schulen in prekären Lagen haben wir einige Informationen zusammengetragen.
Auf Bitte von verschiedenen Seiten nach unserem gestrigen Elternbrief zum Thema „Lernen zu Hause“ haben wir eine Zusammenfassung von praktischen Beispielen als Merkblatt für Eltern formuliert.
Zudem haben wir die Tipps ins Englische, Französische, Türkische und Arabische übersetzt.
Ungewöhnliche Folgen für Kinder und Eltern begleiten die rasante Ausbreitung des Corona Virus in Deutschland. Ab dem 16. März sind beinahe alle Schulen bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Die Kinder müssen zu Hause betreut werden und sollen nach Möglichkeit – so wünschen es viele Eltern – auch zu Hause weiter lernen.
Je nach Alter und Klassenstufe ihrer Kinder fragen Eltern, wie ihr Kind trotz des Unterrichtsausfalls nichts Wichtiges versäumt, wie sie ihre Kinder unterstützen können und was sie organisieren sollen.
Der Grundschulverband will hier mit seinen Anregungen für Eltern und andere betreuende Erwachsene helfen, aus der ungewohnten Situation das Beste für ihre Kinder zu machen, ohne dass sie in die Lage geraten eine Ersatzlehrerfunktion zu übernehmen.