Fachreferent:innen

Prof. Dr. Thomas Irion

Fachreferat Future Learning und Digitalität

Das ist mir wichtig

Als Fachreferent für Future Learning und Digitalität möchte ich im Grundschulverband die Diskussion über die Weiterentwicklung von Zielen, Inhalten und Methoden des Grundschulunterrichts sowie über Reformen auf Systemebene aktiv mitgestalten. Mein Fokus liegt dabei auf den Herausforderungen und Potenzialen der digitalen KI-Transformation – sowohl im Hinblick auf gesellschaftliche Entwicklungen als auch auf Bildungsprozesse und -systeme.

Ein zentraler Forschungsschwerpunkt ist die Digitale Grundbildung: Hier beschäftige ich mich insbesondere mit Fragen des Future Learning, also mit der Vermittlung von Future Skills und der Entwicklung und Gestaltung neuer Lernkulturen in einer digital und medial geprägten und gestaltbaren Welt (vgl. Irion 2020) und der Professionalisierung von Lehrkräften für diese Aufgaben.

Mein Engagement im Grundschulverband

2014 - 2019 Fachreferent für Medienbildung
2019 – 2024 Mitglied im Bundesvorstand (Ressort Digitale Grundbildung)
Seit 2024: Fachreferent für Future Learning und Digitalität

Zentrale Publikationen

Irion, T. & Kuzu, T. E. (2025). Künstliche Intelligenz in der Primarstufe: Chancen, Herausforderungen, Perspektiven. Grundschule aktuell, 170, 3-6.
Irion, T. (2024). Mediendidaktik. In M. Götz, A. Hartinger, F. Heinzel, J. Kahlert, S. Miller & U. Sandfuchs (Hrsg.), Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik (Bd. 5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, S. 489-492). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Thyssen, C., Huwer, J., Irion, T. & Schaal, S. (2023). From TPACK to DPACK: The „Digitality-Related Pedagogical and Content Knowledge“ Model in STEM-Education. Education Sciences, 13(8), 769.
Irion, T., Kammerl, R., Böttinger, T., Brüggen, N., Dertinger, A., Martschinke, S.et al. (2023). Professionalisierung für das Primat des Pädagogischen in der Digitalen Grundbildung. Projekteinführung und -überblick zum BMBF-Projekt “Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen in der Professionalisierung von pädagogischen Akteur:innen für Kinder im Grundschulalter” (P3DiG) In T. Irion, T. Böttinger & R. Kammerl (Hrsg.), Professionalisierung für Digitale Bildung im Grundschulalter. Ergebnisse des Forschungsprojekts P3DiG (S. 77-112). Münster und New York: Waxmann.
Irion, T., Ziegler, C., Nickel, S., Böttinger, T., Herle, C. & Autenrieth, N. (2023). Individuelle Strategien in Professionalisierungsprozessen für eine Digitale Grundbildung. Eine Grounded Theory Untersuchung zur Professionalisierung von Lehramtsanwärter:innen in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung. In T. Irion, T. Böttinger & R. Kammerl (Hrsg.), Professionalisierung für Digitale Bildung im Grundschulalter. Ergebnisse des Forschungsprojekts P3DiG (S. 171-194). Münster und New York: Waxmann.
Irion, T. (2023). Grundlegende Bildung und Digitalisierung: Vom Ergänzungs- zum Verzahnungsparadigma. In A. Rank, M. Munser-Kiefer & M. Haider (Hrsg.), Nachhaltige Bildung in der Grundschule (S. 31-42). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Irion, T. (2020). Digitale Grundbildung in der Grundschule: Grundlegende Bildung in der digital geprägten und gestaltbaren, mediatisierten Welt. In M. Thumel, R. Kammerl & T. Irion (Hrsg.), Digitale Bildung im Grundschulalter (S. 49–81). München: kopaed.

Ausgewählte Publikationen im und für den Grundschulverband

Irion, T. & Kuzu, T. (2025, Moderation): Zur Diskussion: KI in der Grundschule. Grundschule aktuell 170, Mai 2025.
Irion, T., Peschel, M. & Schmeinck, D. (Hrsg.). (2023). Grundschule und Digitalität. Herausforderungen, Impulse, Praxisbeispiele. Frankfurt a. M.: Grundschulverband.
Irion, T. (2022). Lernkulturen in der Digitalität. Wider eine Monokultur des digitalen Lernens. Grundschulzeitschrift(335), 41.
Irion, T. & Knoblauch, V. (2021). Lernkulturen in der Digitalität. In M. Peschel (Hrsg.), Lernkulturen (Bd. 153, S. 183-206). Frankfurt a. M.: Grundschulverband.
Irion, T. (2020). Digitale Grundbildung - zukunftsorientiert und grundschulgerecht. In U. Hecker, M. Lassek & J. Ramseger (Hrsg.), KINDER LERNEN ZUKUNFT. Über die Fächer hinaus: Prinzipien und Perspektiven (S. 90-102). Frankfurt/M.: Grundschulverband e.V.
Irion, T. (2020). In Zeiten der Digitalisierung: Welche Medienbildung brauchen Kinder? Ergebnisse des Zukunftsforums Medienbildung auf dem Grundschulkongress Lernen. Kinder. Zukunft, Frankfurt 2019. Grundschule aktuell, 149, 11-13.
Irion, T. & Scheiter, K. (2018). Didaktische Potenziale digitaler Medien: Der Einsatz digitaler Technologien aus grundschul- und mediendidaktischer Sicht. Grundschule aktuell(142), 8–11.
Irion, T. (2018). Wozu digitale Medien in der Grundschule? Sollte das Thema Digitalisierung in der Grundschule tabuisiert werden? Grundschule aktuell(142), 3–7.
Peschel, M. & Irion, T. (Hrsg.). (2016). Neue Medien in der Grundschule 2.0: Grundlagen - Konzepte - Perspektiven. Frankfurt am Main: Grundschulverband e.V.

Prof. Dr. Markus Peschel

Fachreferat Lernkulturen und Sachunterricht

Das ist mir wichtig

Als Fachreferent für Lernkulturen und Sachunterricht im Grundschulverband, ehemaliger Lehrer in der Grund- und Mittelstufe (Hamburg) sowie als Professor für Didaktik des Sachunterrichts setze ich mich für die Entwicklung innovativer, kindgerechter Lernumgebungen ein. Mein Ziel ist es, eine moderne Didaktik der Lernkulturen – nicht nur im Sachunterricht – zu fördern, die sowohl den individuellen Bedürfnissen der Kinder als auch den Anforderungen einer durch digitale Medien geprägten Lebenswelt gerecht wird. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Integration digitaler Medien in den (Sach)Unterricht. Hierbei geht es nicht nur um technische Ausstattung, sondern um die Förderung von Kompetenzen für eine verantwortungsvolle Teilhabe in einer Kultur der Digitalität.

Mit meiner Arbeit möchte ich zur Weiterentwicklung von Lernkulturen in einer inklusiven und demokratischen Grundschule beitragen. Forschung und Praxis sollen sich dabei wechselseitig bereichern – mit dem Ziel, Lernen, Subjektbezug und Zukunftsperspektive zu vereinen.

www.markus-peschel.de

Mein Engagement im Grundschulverband

Seit 2021: Fachreferent für Lernkulturen und Sachunterricht
2015–2021: Fachreferent für Lernkulturen
Stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Saarland im Grundschulverband

Ich unterstütze den Verband durch konzeptionelle Arbeit, Workshops und Veröffentlichungen, insbesondere mit dem Ziel, Brücken zwischen Forschung, schulischer Praxis und fachdidaktischer Entwicklung zu schlagen.

Publikationen im und für den Grundschulverband (Auswahl)

Beiträge zur Reform der Grundschule (Grundschulverband e. V.):

Peschel, M. (Hrsg.). (2021). Didaktik der Lernkulturen. Band 153. Frankfurt a. M.: Grundschulverband.
Irion, T., Peschel, M., & Schmeinck, D. (Hrsg.). (2023). Grundschule und Digitalität. Band 155. Frankfurt a. M.: Grundschulverband.
Peschel, M., & Carle, U. (Hrsg.). (2017). Forschung für die Praxis. Band 146. Frankfurt a. M.: Grundschulverband.
Peschel, M., & Irion, T. (Hrsg.). (2016). Neue Medien in der Grundschule 2.0. Band 141. Frankfurt a. M.: Grundschulverband.

Beiträge in Grundschule aktuell:

Peschel, M. , Gryl, I. , Goll, T. , Dunker, N. , Kosler, T. , Struck, C. , & Schmeinck, D. . (2025). Sachunterricht und KI. In Zur Diskussion: KI in der Grundschule (Bd. 170, Grundschule aktuell, S. 16-17). Frankfurt a. M.: Grundschulverband e. V.
Peifer, P., & Peschel, M. (2023). „Ich sage, wenn Pause ist – nicht die Klingel!“ Pausenkulturen in der Grundschule. Grundschule aktuell, 163, 3–5.
Peschel, M. (2016). Medienlernen im Sachunterricht – Lernen mit Medien und Lernen über Grundschule aktuell, 141, 33–49.
Schirra, S., & Peschel, M. (2016). Recherchieren, Dokumentieren und Präsentieren mit kidipedia. Grundschule aktuell, 141, 235–246.

Weitere zentrale Publikationen (Sachunterricht, Lernkulturen, Digitalisierung)

Peschel, M. , Schomaker, C. , & Goll, T. (2025). Mit Sachunterricht Zukunft gestalten?! – Herausforderungen und Potenziale im Kontext von Komplexität und Ungewissheit. In C. Schomaker, Peschel, M. , & Goll, T. (Hrsg.), Mit Sachunterricht Zukunft gestalten?! Herausforderungen und Potenziale im Kontext von Komplexität und Ungewissheit (Bd. 35, Probleme und Perspektiven des Sachunterrichts, S. 9-20). Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
Kihm, P. , & Peschel, M. (2025). Wider die Worte. Die Bedeutung von Nonverbalitäten für die Aushandlung von Selbstbestimmung beim Offenen Experimentieren. In (Bd. 18, Zeitschrift für Grundschulforschung, S. 1-15). Berlin: Springer Verlag. doi:https://doi.org/10.1007/s42278-025-00235-7
Fischer, M., Kihm, P., Kneis, S., & Peschel, M. (2024). Die Kinder-Sachen-Welten-Frage (KSW-Frage) als praktisch-didaktisches Werkzeug. didacticum, 6, 55–78.
Peschel, M., Fischer, M., Kihm, P., & Liebig, M. (2021). Fragen der Kinder – Fragen der Schule – Fragen an die Sache. In Peschel, M. (Hrsg.), Didaktik der Lernkulturen (Bd. 153, S. 231–250). Grundschulverband.
Peschel, M., & Mammes, I. (2022). Der Sachunterricht und die Perspektiven der Fächer. In Handbuch Didaktik des Sachunterrichts (S. 30–41). UTB.
Lauer, L., & Peschel, M. (2024). Einsatz von Augmented Reality im Sachunterricht. In Hemmer, M. et al. (Hrsg.), Fachdidaktik im Zentrum (Bd. 16, S. 223–234). Waxmann.

Eva-Maria Osterhues-Bruns

Fachreferat Längeres gemeinsames Lernen, pädagogische Praxis und Ganztag

Das ist mir wichtig

Als Fachreferentin für Längeres gemeinsames Lernen, Pädagogische Praxis und Ganztag ist es mir wichtig, vielfältige Erfahrungen aus meiner langjährigen Arbeit in der schulischen Praxis mit in die Verbandsarbeit miteinzubringen. Zentral für mich ist dabei die Weiterentwicklung der (Grund)Schule zu einer inklusiven, kindergerechten und zukunftsfähigen Schule. Eine Ganztagsschule kann dazu beitragen, diesen Entwicklungszielen näher zu kommen und damit auch dazu, die Bildungsgerechtigkeit zu erhöhen. Als Grundschulverband setzen wir uns und ich in meiner Rolle als Fachreferentin dafür ein, sowohl räumliche, sächliche und personelle Anforderungen an die Politik und die Gesellschaft zu formulieren als auch Anregungen zu bieten, Ganztagsschulen qualitativ hochwertig zu gestalten. Das längere gemeinsame Lernen im Ganztag, in einer inklusiven Schule, in jahrgangsübergreifenden Lernsettings, aber auch in durchgängigen Schulsystemen ohne Segregation im Anschluss an die Grundschule ist ein weiteres wichtiges Thema dieses Fachreferates.

Mein Engagement im Grundschulverband

seit 2024 Fachreferentin für Längeres gemeinsames Lernen, Pädagogische Praxis und Ganztag
seit 2020 Fachreferentin für Pädagogische Praxis
2015 – 2019 Planungsgruppe Bundesgrundschulkongress 2019
seit 2014 Vorsitzende und Delegierte Landesgruppe Niedersachsen
2012 – 2014 Mitglied des Vorstandes Landesgruppe Niedersachsen
seit 1994 Mitglied im Grundschulverband

Publikationen im und für den Grundschulverband

Beiträge zur Reform der Grundschule

Gutzmann, Marion / Osterhues-Bruns, Eva-Maria (2023) (Hrsg.): Bewegungskultur in der Schule. Band 156
Carle, Ursula / Kauder, Stefan / Osterhues-Bruns, Eva-Maria (Hrsg) (2021): Schulkulturen in Entwicklung. Band 152
Eva-Maria Osterhues-Bruns (2022): Lust auf Meer. Das Watt – ein außerschulischer Lernort ermöglicht durchgängige Bildung. In: Gutzmann, Marion / Carle, Ursula (Hrsg): Anfangsunterricht – Willkommen in der Schule. Band 154

Grundschule aktuell

Osterhues-Bruns, Eva-Maria / Peter, Sabine / Schlecht, Sabrina (2024): Da kannst du Watt erleben. In Grundschule aktuell 168
Osterhues-Bruns, Eva-Maria (2024): Schul- und Unterrichtsentwicklung begleiten und unterstützen. In: Grundschule aktuell 167
Osterhues-Bruns, Eva-Maria (2024): LemaS – Leistung macht Schule. In: Grundschule aktuell 165
Osterhues-Bruns, Eva-Maria (2023): Mittagessen im Ganztag. In: Grundschule aktuell 162
Osterhues-Bruns, Eva-Maria (2022): Kinderrechte – ein Thema für die Grundschule?. In: Grundschule aktuell 159
Osterhues-Bruns, Eva-Maria (2017): Arbeit in der jahrgangsübergreifenden Eingangsstufe. In: Grundschule aktuell 140

Weitere Publikationen

Osterhues-Bruns, Eva-Maria (2024): Begabungen fördern durch LemaS – die Bund-Länder-Initiative Leistung macht Schule. In: Die Schule für alle 2024/4
Osterhues-Bruns, Eva-Maria / Peschel, Markus (2023): Lernen für alle ermöglichen. Heterogenität und individuelles Lernen. In: Die Grundschulzeitschrift 340
Osterhues-Bruns, Eva-Maria (2022): "Viele Wege zu einer neuen Schulkultur". In: Eine Welt in der Schule 150

Prof.’in Dr. Sabine Martschinke

Fachreferat Kinderrechte, Zukunftsrechte, Inklusion und Demokratiebildung

Kurzvita – mein Werdegang

1979-1984: Studium des Lehramts an Grundschulen an der FAU Erlangen-Nürnberg, 1.Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen
1984-1986: Lehramtsanwärterin in Erlangen, 2.Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen
1986-1988: Lehrerin in Erlangen, Grundschule Loschgeschule, Betreuungslehrerin für LehramtsanwärterInnen
1988-2003: Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Akademische Rätin am Institut für Grundschulforschung, FAU Erlangen-Nürnberg
1997: Promotion im Sachunterricht (Betreuer: Prof. W. Einsiedler)
2003-2007: Lehrstuhlinhaberin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik, Universität Passau
seit 01.10.2007: Lehrstuhlinhaberin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik mit dem Schwerpunkt Heterogenität, FAU Erlangen-Nürnberg
weitere Informationen unter: https://www.grundschulforschung.phil.fau.de/person/sabine-martschinke/

Meine Themen

mit Heterogenität inklusiv umgehen
Kindern mit (sonder-)pädagogischem Förderbedarf individuell unterstützen
Bildungsbenachteiligungen (während und nach der Pandemie) begegnen
Lehrkräften für den Umgang mit Heterogenität professionalisieren
Kindern verstärkt Kinderrechte einräumen und Mitbestimmungsmöglichkeiten (Partizipation) eröffnen
Lernen mit digitalen Medien und über Medien in Grundschule und Hochschule (einschl. informatischer Grundbildung) optimieren und implementieren
Kinder in jahrgangsübergreifenden Formaten optimal fördern
die Grundschulforschung und die Disziplin der Grundschulpädagogik stärken

Meine aktuellen (Lehr- und) Forschungsprojekte

Digitaler Campus – IT4@LL: Digitale Medien im Schriftspracherwerb (Digitale Medien im Schriftspracherwerb) (zusammen mit Günter Renner & Eva-Maria Kirschhock)
Computational Thinking in der Grundschule – Was und wie arbeiten Informatiker? (zusammen mit Susanne Parreira)
Belastungen in einer inklusiven Schule und im gemeinsamen Unterricht begegnen – Ressourcenorientiertes Empowerment für Lehrkräfte (zusammen mit Miriam Grüning, Rebecca Baumann, Birte Oetjen, Victoria Wiederseiner)
Jahrgangsgemischtes Lernen in der 3. und 4. Klasse (zusammen mit Meike Munser-Kiefer & Andreas Hartinger, Alfred Lindl, Uni Augsburg)
DigiPro – Digitale professionelle Kompetenzen im Umgang mit Heterogenität in der Hochschule fördern (zusammen mit Birte Oetjen, Rebecca Baumann, Victoria Wiederseiner, Stefanie Truckenbrodt)
KiMi- Kinderrechte und Mitbestimmung (zusammen mit Miriam Grüning, Sonja Ertl, Julia Häbig, Schweiz)
P3Dig: Primat des Pädagogischen in der digitalen Grundbildung (www.p3dig.de) (unter der Leitung von Rudolf Kammerl & Thomas Irion)

Das ist mir wichtig

Als Fachreferentin für Grundschulforschung ist es mir ein Anliegen, den Grundschulverband in allen Themen, Belangen und Vorhaben mit Ergebnissen und Expertise aus der Forschung zu unterstützen.

Prof.’in Dr. Uta Häsel-Weide

Fachreferat Heterogenität und mathematisches Lernen

Kurzvita – mein Werdegang

1992-1997: Studium der Sondererziehung und Rehabilitation (Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, Fächer: Mathematik, Deutsch) an der Universität Dortmund, Abschluss 1.Staatsprüfung für das Lehramt an Förderschulen
1998-2002: wissenschaftliche Angestellte an der Fakultät Mathematik der Universität Bielefeld
2002 Promotion zum Dr. paed. an der Universität Dortmund zum Thema: Sachaufgaben im Mathematikunterricht an der Schule für Lernbehinderte. Theoretische Analyse und empirische Studien (Prof. Dr. Franz Wember, Prof. Dr. Petra Scherer)
2002-2004: Referendariat an der Pestalozzischule in Hagen, Abschluss mit dem 2. Staatsexamen
2005-2008 Lehrerin an der Brabeckschule in Iserlohn
2008-2009 Lehrerin an der Wilhelm-Rein-Schule in Dortmund
2009-2012 Abgeordnete Lehrkraft an der Universität Dortmund an die Fakultäten Mathematik und Rehabilitationswissenschaften
2012-2013: Vertretung einer Professur für Didaktik der Mathematik an der Universität Siegen
2013-2014 Abgeordnete Lehrkraft an der Universität Dortmund an die Fakultäten Mathematik und Rehabilitationswissenschaften
2014 Habilitation in Didaktik der Mathematik an der TU Dortmund zur Ablösung vom zählenden Rechnen. Strukturfokussierende Deutungen in kooperativen Lernumgebungen
2014-2016: Professorin für Didaktik der Mathematik an der Universität Siegen
Seit 01.04.2016: Professur für sonderpädagogische Förderung im Fach Mathematik an der Universität Paderborn

Meine Themen

Schwierigkeiten beim Mathematiklernen erkennen und Lernprozesse unterstützen
Lernumgebungen für Mathematische Lehr- und Lernprozesse im Kontext von Heterogenität und Inklusion entwickeln und erforschen
Professionalisierung von Lehrkräften im Fach Mathematik anregen und inklusive Praktiken des Lehrens und Lernens im Mathematikunterricht aufzeigen
Universitäre Lehre weiterentwickeln, Lehr-Lern-Labore implementieren, Bildung für die digitale Welt gestalten
die Entwicklungs- und Transferforschung in der Disziplin der Mathematikdidaktik stärken

Meine aktuellen (Lehr- und) Forschungsprojekte

BigiLeg UPB – Bildung für die digitale Welt im Lehramt am Standort Paderborn gestalten (zusammen mit Claudia Tenberge und Rebekka Schmidt)
Igel-M – Inklusive Praktiken in gemeinsamen Lerngelegenheiten im Fach Mathematik (zusammen mit Marcus Nührenbörger)
LeA: Lernwege von fachfremd unterrichtenden Lehrkräften zur fallbezogenen Adaption des Förderkonzepts „Ablösung vom zählenden Rechnen“ (zusammen mit Marcus Nührenbörger, Karina Höveler, Universität Münster)
PPIK – Paderborner Perspektiven auf Inklusion (Projektleitung zusammen Brigitte Kottmann)
Quamath: Unterrichts- und Fortbildungs-Qualität in Mathematik entwickeln (zusammen mit den Netzwerkparter:innen des DZLM)
ZahlenRaum (Kompetenzerwerb und Praxisnähe im Lehr-Lern-Labor)

Das ist mir wichtig

Als Fachreferentin für mathematisches Lernen im Kontext von Heterogenität ist es mir ein Anliegen, gemeinsam mit meinem Kollegen Marcus Nührenbörger den Grundschulverband mit forschungsbezogenen Erkenntnissen und praxisnahen Anregungen zur Entwicklung und Gestaltung fachbezogener Lehr- und Lernsituationen unter Beachtung von individuell unterschiedlichen Lernvoraussetzungen zu unterstützen. Schwerpunkte liegen dabei u.a. in der Verzahnung von unterrichtsnaher Diagnose und individueller Potentialförderung sowie der Bedeutung von tragfähigen Grundlagen für alle Schülerinnen und Schüler.

Prof. Dr. Marcus Nührenbörger

Fachreferat Heterogenität und mathematisches Lernen

Kurzvita – mein Werdegang

1990-1995: Studium des Lehramts Primarstufe (Fächer: Mathematik, Deutsch, kath. Religion und Sport) an der Universität Münster, 1.Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen
1995-1996: Lehramtsanwärter in Verden/Aller, 2.Staatsprüfung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen
1997-2000: Lehrer an der Sebastiangrundschule Osterwick
2000-2002: Promotionsstipendiat des Cusanuswerks, Bischöfliche Studienförderung
2002: Promotion zum Dr. paed. (im Bereich der Didaktik der Mathematik) an der Universität Münster (Betreuer: Prof. P. Sorger)
2002-2005: Lehrer an der Antoniusgrundschule Darfeld und Mathematik-moderator für die Bezirksregierung Münster und das Schulamt Coesfeld
2005-2008: Abgeordnete Lehrkraft an der Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Mathematik, Institut für Didaktik der Mathematik
2008: Vertretung einer W2-Professur für Didaktik der Mathematik (Didaktik der Primarstufe) an der Universität Dortmund
2008-2009: Abgeordnete Lehrkraft an der Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Mathematik, Institut für Didaktik der Mathematik
2009-2022: Professor für Didaktik der Mathematik an der Technischen Universität Dortmund
Seit 01.04.2022: Professur für Didaktik der Mathematik mit dem Schwerpunkt Inklusion an der Universität Münster
weitere Informationen unter: https://www.uni-muenster.de/GIMB/team/nuehrenboerger.shtml

Meine Themen

Mathematische Lehr- und Lernprozesse im Kontext von Heterogenität und Inklusion erfassen und unterstützen
Merkmale eines potentialfördernden Mathematikunterrichts mit der Praxis entwickeln und implementieren
Kollaboratives Lernen im Mathematikunterricht anregen
Lehrkräften im Fach Mathematik professionalisieren und inklusive Praktiken des Lehrens und Lernens im Mathematikunterricht aufzeigen
Digital geprägte Lernumgebungen für den Mathematikunterricht und für die Hochschule entwickeln
Entwicklungs- und Transferforschungsansätze in der Disziplin der Mathematikdidaktik stärken

Meine aktuellen (Lehr- und) Forschungsprojekte

Födima: Förderorientierte Diagnostik im inklusiven mathematischen Anfangsunterricht – Entwicklung, Erprobung, Evaluation und Dissemination eines Qualifizierungsprogramms für Lehrkräfte und Fortbildende (zusammen mit Elmar Souvignier, Christoph Selter & Franz Wember (TU Dortmund))
FORMEL: Foerderbezogene Diagnostik in Mathematik inklusive Lesen – Entwicklung, Erprobung, Evaluation und Dissemination eines kombinierten Diagnostikinstruments zur Förderung von Mathematik- und Lesekompetenz in inklusiven Schulen am Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe (zusammen mit Anke Hußmann & Stephan Hußmann (TU Dortmund)
Degree 5.0: Digitale reflexive Lehrer:innenbildung: Entwicklung und Erforschung fachlich fundierter inklusiver Lehr- /Lernprozesse im Vorbereitungsdienst der Primarstufe (zusammen mit Stephan Hußmann, Carsten Bender, Christian Bühler, Ute Kranefeld, Johannes Fischer, GudrunMarci-Böhnke (TU Dortmund), Thomas Kratzert (ZsfL Dortmund) & Kerstin Göbel (UDE)
Igel-M – Inklusive Praktiken in gemeinsamen Lerngelegenheiten im Fach Mathematik (zusammen mit Uta Häsel-Weide (Uni Paderborn)
LeA: Lernwege von fachfremd unterrichtenden Lehrkräften zur fallbezogenen Adaption des Förderkonzepts „Ablösung vom zählenden Rechnen“ (zusammen mit Uta Häsel-Weide (Uni Paderborn))Mathe inklusiv mit PIKAS: Entwicklung einer Informationsplattform zum inklusiven Mathematikunterricht (zusammen mit Christoph Selter & Franz Wember (TU Dortmund)
ComeMINT: fortbilden durch vernetzen – vernetzen durch fortbilden. Gelingensbedingungen adaptiver MINT-Fortbildungsmodule in Community Networks (u.a. zusammen mit Nikola Meschede, Anna Windt, Manfred Holodynski sowie Stephan Hußmann (TU Dortmund), Daniel Walter (Uni Bremen), Bärbel Barzel & Florian Schacht (UDE))
LemaS-Transfer – Leistung macht Schule. Transfer in die Schullandschaft (u.a. zusammen mit Christian Fischer, Karolina Urton sowie Julia Schwanewedel (Uni HH), Markus Peschel (Uni Saarland), Ralf Bennölken (Uni Wuppertal), Claudia Hildebrand (PH Heidelberg), Kerstin Höhner (Uni Braunschweig), Johannes Mayer (Uni Frankfurt) & Gabriele Weigand (PH Karlsruhe)
Quamath: Unterrichts- und Fortbildungs-Qualität in Mathematik entwickeln (zusammen mit den Netzwerkparter:innen des DZLM)

Das ist mir wichtig

Als Fachreferent für mathematisches Lernen im Kontext von Heterogenität ist es mir ein Anliegen, gemeinsam mit meiner Kollegin Uta Häsel-Weide den Grundschulverband mit forschungsbezogenen Erkenntnissen und praxisnahen Anregungen zur Entwicklung und Gestaltung fachbezogener Lehr- und Lernsituationen unter Beachtung von individuell unterschiedlichen Lernvoraussetzungen zu unterstützen. Schwerpunkte liegen dabei u.a. in der Verzahnung von unterrichtsnaher Diagnose und individueller Potentialförderung sowie der Bedeutung von tragfähigen Grundlagen für alle Schülerinnen und Schüler.

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