Bildung junger Kinder braucht Bindung. Grundschulkinder sind deshalb durch das Aussetzen des Präsenzunterrichts in besonderem Maße betroffen. Die Grundschule bietet im Anschluss an vorschulische Bildungseinrichtungen diese so nötigen Bindungsbeziehungen, die sowohl den persönlichen Kontakt zu Lehrkräften als auch den zu anderen Kindern einschließen. Förderprogramme in Grundschulen müssen es vor allem leisten, Schulen unter Berücksichtigung der Sozialstruktur ihres Standorts mit qualitätsvollem Ganztag (mehr Zeit) sowie allseitigen und beziehungsreichen Bildungsangeboten auszustatten.

Aus diesem Grund begrüßt der Grundschulverband die Bereitstellung von Mitteln für zusätzliche Förderung. Diese Mittel müssen den Schulen zur Verfügung gestellt werden. Deren Lehrkräfte sind in der Lage, Bildung ihrer Kinder in Bindungsbeziehung zu verwirklichen. Lesen Sie hier die Forderungen des Grundschulverbands:

Pressemitteilung „Zusatzmittel des Bundesbildungsministeriums“

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