Pressemitteilung „Gutachten des GSV zur Arbeitsbelastung von Lehrkräften in Grundschulen“

In seiner Pressemitteilung verweist der Grundschulverband auf das im Jahr 2020 herausgegebene Gutachten zur Arbeitssituation in den Grundschulen des Instituts für interdisziplinäre Schulforschung von Reiner Schölles, Hans-Georg Schönwälder, Gerhard Tiesler und Helmut Zachau „Zu viele Aufgaben, zu wenig Zeit: Überlastung von Lehrkräften in Grundschulen“ hin sowie auf seine am 30.01.2023 versendete Stellungnahme zum Lehrkräftemangel, in der aufgezeigt wird, was an kurz- mittel- und langfristigen Maßnahmen geschehen müsste, um die aktuelle Krise der Grundschulen zu beheben.

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Verantwortung für Bildungsgerechtigkeit – Startchancen-Programm als Chance?

Der Grundschulverband und die GGG laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung am 10. Juni 2034 um 11.00 Uhr in die Fritz-Karsen-Schule in Berlin-Neukölln ein.

In einer gemeinsamen Resolution wollen wir die Eckpunkte für eine angemessene Umsetzung des Startchancen-Programms setzen. Ein Podium soll die Vertreter*innen der Ampelkoalition mit unseren Einschätzungen und Erwartungen konfrontieren. Gemeinsam werden wir in 5 Foren die Situationen an den Schulen vertiefend diskutiert.

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Pressemitteilung „Für einen Nationalen Bildungsgipfel“

Leistungsdefizite, Chancenungleichheit, Pädagog:innenmangel: Die massiven Probleme im deutschen Bildungssystem verletzen die Rechte jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen auf bestmögliche Bildung und haben Folgeschäden für die gesamte Gesellschaft. Deshalb erfordern sie politisches Handeln in gesamtstaatlicher Verantwortung.

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Pressemitteilung „Lehrkräftemangel – Politik in der Pflicht“

Missachtung der Bildungsansprüche von Grundschulkindern – Politik in der Pflicht!
Mit großer Sorge konstatiert der Grundschulverband die Auswirkungen des Mangels an Lehrkräften gerade im Grundschulbereich. Um den Unterricht aufrechtzuerhalten, dürfen die Grundschulen keineswegs zum Experimentierfeld werden. In dieser Schulart wird ein wichtiger Grundstein für die Bildungslaufbahn der Kinder gelegt. Was hier versäumt wird, lässt sich nicht mehr nachholen. Wir müssen in der Grundschule verhindern, dass hier bereits Bildungsbiografien junger Menschen zum Scheitern verurteilt sein können.
Was ist zu tun? Lesen Sie die Forderungen des Grundschulverbands in der ausführlichen Pressemitteilung.
Wer die Qualität der Arbeit in den Grundschulen unter Berücksichtigung der Ergebnisse des IQB-Bildungstrends nicht weiter schwächen, sondern im Gegenteil steigern will, muss RICHTIG handeln und zwar JETZT!“

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Pressemitteilung zum „Tag der Handschrift“

Eine gut lesbare und flüssige Handschrift ist keineswegs ein „Auslaufmodell“, sondern bleibt eine wesentliche Basiskompetenz für Grundschulkinder. Das Handschreiben wird durch das digitale Schreiben ergänzt. Die KMK Bildungsstandards für die Primarstufe sind im Jahr 2022 überarbeitet worden, in Bezug auf die Schrift wurden die Ziele genauer formuliert:
„Die Schülerinnen und Schüler schreiben kurze Sätze flüssig. Sie schreiben in einer leserlichen Handschrift. Die Schülerinnen und Schüler schreiben auch mithilfe digitaler Schreibwerkzeuge. Sie gestalten ihre Texte zweckmäßig und übersichtlich.“
Informieren Sie sich hier zum Konzept der Grundschrift, das die Ansprüche der KMK-Standards am besten erfüllt.

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Pressemitteilung zum Gutachten der SWK der KMK: „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“

Die Erkenntnisse des IQB-Bildungstrends 2021 sind nicht neu und keinesfalls überraschend, zeichnen sie sich doch schon seit dem ersten IQB-Bericht 2011 ab. Mit anderen Worten: Die entsprechende Sachlage und der besorgniserregende Blick auf die Situation der Leistungen der Grundschülerinnen und Grundschüler zeichnet sich seit 2011 ab, findet jedoch kaum bis keinen nennenswerten Widerhall in Öffentlichkeit und Politik.
Wie kann es sein, dass die vorliegenden Befunde in ihrer Dramatik bislang nicht zu den notwendigen Maßnahmen geführt haben? Und wie lange wird es dauern, bis diese Empfehlungen umgesetzt werden? Was machen wir mit den Kindern, die aktuell die Grundschulen besuchen? Können, wollen, dürfen wir mit den notwendigen Korrekturen im System warten, oder ist nicht eher schnelles und sinnvolles Handeln angesagt?
Wenn die entsprechenden Konzepte und Ideen tatsächlich vorliegen, bleibt die Frage, warum diese nicht in den Schulen umgesetzt und wirksam werden?
Lesen Sie hier die Analyse und konkreten Forderungen des GSV.

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Stellungnahme zum IQB-Bildungstrend 2021 der Bundesländer

Die Ergebnisse des IQB-Bildungstrends 2021 zeigen bundesweit einen enorm hohen Prozentsatz an Kindern, die die anvisierten Mindeststandards nicht erreichen – und dies im Vergleich zu 2016 in einem zunehmenden Maße. … Obwohl die Grundschule den Einstieg in die schulische Bildungskarriere der Kinder leistet, stehen ihr noch immer die geringsten finanziellen und personellen Ressourcen im Vergleich zu den weiterführenden Schulen zur Verfügung und das, obwohl der Grundschulverband bereits im Jahr 2016 ein Gutachten des Bildungsforschers Dr. Klaus Klemm dazu veröffentlicht hatte.
Lesen Sie hier den Lagebericht und die Forderungen des GSV.

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Stellungnahme zur Veröffentlichung der ersten Ergebnisse zum IQB-Bildungstrend 2021

Am 01. Juli 2022 wurden erste Ergebnisse des IQB-Bildungstrends 2021 vorgestellt. Die erzielten Testleistungen von 26 844 Schüler:innen der 4. Jahrgangsstufe lassen vor allem auf einen erheblichen Investitionsbedarf in die grundlegende Bildung schließen. Deutlich wird, dass es nicht nur um „Aufholprogramme“ gehen kann, sondern dass die Bedingungen, unter denen Kinder lernen, verbessert werden müssen. Der Grundschulverband weist seit vielen Jahren auf die Missstände hin und benennt Ansätze zu deren Beseitigung.

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Zumeldung zur Pressemitteilung des Philologenverbands Rheinland-Pfalz: „Schluss mit erwiesenermaßen unbrauchbaren Methoden“

In seiner Pressemitteilung zum neuen IQB-Bildungstrend zeichnet der Philologenverband ein Zerrbild von der Grundschule und ihrer Didaktik. Stattdessen ist festzuhalten: Die vom Philologenverband fälschlich behaupteten Zusammenhänge zwischen Reformen der Grundschularbeit und der Leistungsentwicklung der Schüler:innen halten einer empirischen Überprüfung nicht stand.

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